Samstag, 25. Juni 2016

Ein Schildkrötenmännchen ist kein Bock!!!

Ich nenne die Männchen immer Männchen, und soweit ich
weiß, tun WIR das alle. Aber immer wieder liest man im
Internet von einem "Bock", wenn ein Schildkrötenmännchen
gemeint ist. 
Warum das ganz falsch ist, ist hier wunderbar erklärt.

Ein Auszug:

Bei Rehen gilt das Benennungsschema Bock – Ricke/Geiß – Kitz
– Sprung. Und schon stoßen wir wieder auf den Begriff Bock.

Für welche Tierarten gilt dieses Benennungsschema noch?

Was ist ein Bock?
Und was nicht?

Drehen wir den Spieß um: 

Laut Wikipedia gilt das Schema Bock… für Trughirsche wie das
Reh. Ausgenommen ist lediglich der Elch, der wegen seiner
Größe und Behäbigkeit deutsch wie der Rothirsch benannt wird,
das Männchen also Bulle. Ansonsten gilt die Bezeichnung Bock
und Co. für Ziegenartige. Dazu gehören Steinböcke, Gämsen,
Antilopen und Gazellen. 
Bekanntestes Beispiel ist hier wohl der Springbock. 
Von Schildkröten ist da nicht die Rede. 
Eine männliche Schildkröte heißt nämlich nicht Bock und ein
weibliches Tier heißt nicht Ricke oder Geiß. Das Jungtier schon
gar nicht Kitz. Auch wenn in einschlägigen Diskussionen in
Foren und Facebookgruppen immer wieder von Bock die Rede
ist, von Ricke und Kitz erstaunlicherweise allerdings nie. 
Wirklich niemand käme auf die Idee, eine weibliche Schildkröte
eine Ricke zu nennen.
Die Sache also ist ganz einfach: 
Es heißt einfach Männchen und Weibchen. 

Freitag, 24. Juni 2016

Die letzten Eier in diesem Jahr?

Micki hat gerade 5 Eier gelegt und stärkt sich bei AGROBS
 mit wenig Möhre. 
Die Eier habe ich dann als Futter angeboten. 
Im Nu sind die Dotter und das Weißei weg, 
die Schalen werden meist irgendwann später gefressen.
Bella hat nach Micki dann 5 Eier gelegt. 
Das Gelege habe ich dort ausgegraben, 
wo die Eier jetzt liegen. 
Bella ist immer noch dabei, zuzuscharren. 
Sie hat sich dabei ziemlich weit vom Gelege weg bewegt. 
Auf diese Weise weiß natürlich kein Nesträuber, 
wo die Eier vergraben sind.
In dem folgenden Video sieht man die Beinarbeit besser.
Eine Kleine kommt neugierig dazu. 
Bitte entschuldigt die Schräglage!

Schon nach kurzer Zeit ist von den Eiern nicht mehr viel übrig.
Und, nein, es tut mir nicht mehr weh, 
die Eier nicht zu bebrüten. 
Wo sollte ich hin mit all den Schildkröten? 
In diesem Jahr habe ich keinen einzigen Interessenten für 
meine kleinen Männchen gefunden, 
der meinen Ansprüchen gerecht wurde. 
Die letzte Anfrage bekam ich vor ein paar Tagen:

Hallo w7rden sie sie mir vieleicht 2 groessen bis ende juni
 reservieren::?? Wir haben svhon 4 stüvk von 2015und 2014
 meine mutter haette aber gerne. 2.älter und hat anfang juli
geb wuerd der gerne zum 50 2 hollen wuerde mivh über eine
 antwort freuen
 Hermann musste fast 2 Wochen in seinem Gehege bleiben, 
weil wir den Hof neu gemacht bekommen haben. 
Nun freut er sich, dass sein Törchen wieder geöffnet ist 
und er wieder den ganzen Garten und Hof unsicher machen kann.

Montag, 20. Juni 2016

friedliche Männchen und Massenandrang sowie Futter

Wenn mein Richard doch immer so ruhig wäre wie jetzt 
im Sommer (der keiner ist) 
und die Kleinen nicht rumschubsen würde.....
-Ich hab den Schlafhausdeckel an der linken Seite zum fotografieren entfernt.-

Hier war ich doch sehr überrascht, so viele Tiere in EINEM
 Frühbeet zu sehen. Da es richtig dunkles Wetter war, 
hatte ich die Strohmatten im vorderen Frühbeetteil 
-bei beiden neuen Frühbeeten- zurückgeklappt 
und wollte nun mal schauen. 
Im 2. Frühbeet war mir ein Missgeschick passiert. 
Ich hatte am Vortrag den Schlafbereich sauber gemacht 
und den Deckel vor dem Eingang vergessen, 
sodass da niemand rein konnte. 
Gut, dass noch 2 weitere Frühbeete zum Schlafen 
zur Verfügung stehen!
In dem 2. zugänglichen Frühbeet schaute mich aber nur 
ein einziges Tier an, war ihm wohl im neuen Frühbeet 
schon zu viel los.
Die eingepflanzten Wildkräuter links sind ganz gut
 angegangen, die Zichorien rechts, die man wie Schnittsalat
 abschneiden kann, werden schon geerntet. 
Bald kann ich -zumindest zeitweise- links den Garten 
öffnen zum abweiden. 
Oder ich lass alles wachsen und mache erst auf, 
wenn wir unsere Wanderwoche haben.
Der andere Schildkrötengarten wird ab und zu ziemlich
 abgeweidet, nämlich, wenn die Tiere dort eingesperrt werden
 und ich den Rasen (sofern man das Grüne so nennen kann)
 im Menschen-Gehbereich mähe. 
Sie freuen sich immer aufs Mähen, hahahaha

Aber auch ansonsten wächst viel Futter im Gehege, 
hier bei den Männchen.

...und bei den Weibchen.
Aber Ihr wisst ja, ich füttere massenweise zu, 
DAMIT immer was wächst. 
So können sie bei ihren Weidegängen 
auch wirklich was finden.

Donnerstag, 16. Juni 2016

Schlammgräber und Sonnenanbeter

Da wir Aprilwetter im Juni haben, 
kann ich gleichzeitig so unterschiedliche Foto anbieten.
Biggi legt 9 Eier
Kurz nach 9 Uhr
Micki im Vordergrund freut sich über 
liegengebliebene Reste vom Vortag.
Alle anderen liegen ruhig und wärmen sich auf.
Ihr wisst ja, dass meine Frühbeet abgedeckt sind, 
damit die Tiere in die Sonne kommen zum Aufwärmen.

Wenn wir genauer hinsehen, entdecken wir 3 Kleine (6 Jahre alt)
Vielleicht haben sie unter der Yuka-Palme geschlafen.







Die Kleine schläft oft in einer selbst gebauten Höhle. 
Diese hat sie gerade verlassen.

Hermann

Ganz nass und glänzend kommt dieses Männchen (7 Jahre alt) 
aus seinem Nachtquartier. 
Bei der Gelegenheit möchte ich Euch zu diesem Tier noch etwas erzählen:
2009 habe ich 2 Eier, ein großes und ein normales, in eine kleine Plastikschale mit Eierhügelgartenerde vergraben und in den Schuppen gestellt, absichtlich dort vergessen. Nein, ich hab schon dran gedacht. Als es im Schuppen zu kalt wurde, habe ich sie ins Frühbeet zu den NZ 2008 gestellt. Dort wurde die Plastikschale umgeschmissen und die Eier purzelten heraus. Ich habe sie wieder eingebuddelt, wohl wissend, dass man die Eier nicht mehr drehen darf. Nun, sie waren gedreht, und jetzt legte ich sie wieder mit der "oben-Markierung" nach oben. Im Frühbeet wurde es allmählich auch zu kalt und die Plastikschale wanderte auf die Fensterbank unseres Wohnzimmer-Südfensters, unter der die Heizung sich befindet. Einige Zeit später habe ich die Schale auf das Lochblech des Terrariums gestellt, in dem zwischenzeitlich einige NZ 2009 wohnten. Und irgendwann (3 Monate nach der Eiablage) guckten gleichzeitig 2 Köpfchen aus der Erde. Es waren 2 schöne Krötchen geschlüpft, eine kleine und eine große, ohne Makel. Beide sind, wie zu erwarten war, Männchen geworden. Die größere konnte ich letztes Jahr zu Weibchen abgeben, die kleinere bleibt noch bei mir. Ist ja was Besonderes. 

Sonntag, 12. Juni 2016

Löwenzahn und Schildkrötensuchbilder, Toilettengang und Schildkrötenleiter

Interessantes zu Löwenzahn und Schildkröten findet Ihr in der Testudowelt.

Eigentlich war ich mit dem Fotoapparat unterwegs, 
um diese Blüten zu fotografieren. 
Eigentlich.



Da sah ich den Richard so richtig schön versteckt. 
Obwohl Richard ein Maure ist, erinnerte er mich an 
die dunklen Marginatas im Ossagebirge, 
die sich auch so vortrefflich tarnen können.

Rechts am Rand des Eiablagehügels hat sich eine Nachtkerze
 breit gemacht. Und dahinter gräbt ein Weibchen gerade 
eine Eigrube. Die Weibchen suchen -so stelle ich fest, 
seitdem der Eiablagehügel größer ist und auch Tarnung
 bietet- gerne eine nicht so freie Stelle auf. 
Auch in ihren Habitaten legen sie auf der Südseite der oft
 dornigen Büsche.
So sieht die Ablagestelle von der anderen Seite aus.
Diese Beiden liegen schon länger hier, 
vor dem aufkommenden Wind gut geschützt.


 
Auch nett, die zwei hier. Sie sind noch zu haben. 
Sie leben in der Männchen-Gruppe.

Sie kommt gerade von der Toilette.

Sonntag, 5. Juni 2016

Neues von meiner Männchen-Gruppe

Wie Ihr Euch vielleicht erinnert, habe ich im Frühjahr die
kleinen Männchen (NZ 2010) wieder zu den Weibchen gesetzt,
da Richard ständig mit ihnen Stoßball spielte. 
Julchen (männlich) kümmert sich nicht um die Kleinen. 
Nun hab ich vorgestern die Kleinen wieder zu Richard und
Julchen gesetzt. Die wilde Frühjahrszeit ist vorbei, 
so hoffte ich. Und siehe da, es klappt prima! 
Richard ist zwar interessiert, schubst auch mal, 
reitet auch mal auf, aber alles ist nur von kurzer Dauer. 
Die Kleinen sind meiner Meinung nach nicht gestresst. 
Hier seht Ihr ein kurzes Video, wie Julchen die gerade ins
Gehege gesetzte Nr. 16 beschnuppert und vermutlich feststellt,
dass der Geruch noch bekannt ist und das Tier willkommen ist. 

Donnerstag, 2. Juni 2016

Alte Frühbeete werden durch neue ersetzt.



Rechts seht Ihr 3 Frühbeete. 
Die beiden, die mit Strohmatten abgedeckt sind, 
werden durch 2 neue ersetzt. 
Das Frühbeet hinter denen mit Strohmatten wird demontiert 
und nicht ersetzt. Es  diente den  Nachzuchten, aber 
die laufen schon 3 Jahre bei den Großen mit rum. 
Das Freigehege der NZ, aus dem die geschossene
 Zichorie herausragt, dient derzeit als Schildkrötengarten. 

Das Foto ist frühmorgens gemacht. 
Da sich die Schildkröten wegen der Strohmatten nicht im
  Frühbeet aufwärmen (können), müssen sie es 
draußen in der echten Sonne tun. 
Frauchen ist nämlich fies!
Die neuen Frühbeete sind bereits montiert, 
die Dächer sind noch nicht drauf.

Inzwischen ist alles Alte abgebaut. 
Die Fundamente aus Randsteinen haben sich als
 wiederverwendbar herausgestellt. Ebenso kann die dicke
 Styrodurplatte an der hinteren Wand des Schlafteils 
der  Frühbeete, in denen die Tiere auch den Winter 
verbringen, bleiben, wo sie ist. 
Eins der neuen Frühbeete wird gerade ausgerichtet.
An den Seiten der Schlafteile befindet sich in der Erde eine 
ca. 6 cm dicke Styropurplatte (weiß) als Isolierung 
gegen von der Seite eindringenden Frost.
Das war das Reich der Kleinen, halb Frühbeet, 
halb Freigehege. Da das Freigehege mit verzinktem
 engmaschigem Draht unterlegt war gegen ungebetene 
Gäste, mussten jetzt alle Futterpflanzen weichen und
 gaaanz viel Erde, damit ich den Draht entfernen konnte.


O.k., alles ist in der Waage. 
Im hinteren Teil wird, wie vorher auch, der Schlafbereich. 
Die Erde werde ich gleich noch ausheben, lockern und 
mit frischer Erde und Laub wieder einfüllen.

Den Baustellenzaun habt Ihr sicher auf den Fotos schon
 gesehen, unten seht Ihr ihn wieder. 
Aber hier auf dem Foto seht Ihr links im Schildkrötengarten
 die vorübergehende Unterkunft der kleineren Tiere, 
auf die wir nicht treten wollen. Rechts steht eines der alten
 Frühbeete. Es dient als 2. Schlafhaus während der Bauphase
 für die großen Schildkröten, über die wir nicht fallen wollen.

Nun sind beide Frühbeet aufgestellt, die Deckel eingehängt. 
Keine Eingänge? Nein, noch nicht. 
Aber die kommen noch. 
Würde ja sonst keinen Sinn machen, hahahaha
Nein, wir möchten die Frühbeete nicht auf ein Mäuerchen
stellen, dann werden sie uns zu hoch. 



Und hier ein Blick von der anderen Seite.

Habt Ihr Euch schon über diese hohen Pfähle gewundert?
Sie stehen da, damit man sich beim Übersteigen der
 Gehegeeinfriedung bzw. einer eventuellen
 Gehegeunterteilung festhalten kann. 
Ich teile den Teil mit dem Eiablagehügel zum Beispiel ab,
wenn ein Weibchen Eier legt. 
Alle anderen werden dann ausgesperrt. 

Weiter geht´s mit dem "Neubau":
Ein Schlafhausteil ist nun fertig und auch die Styrodur-Teile, 
die an den Außenseiten und von oben zur Isolierung 
angebracht werden.

 Ich habe alles schwarz angestrichen, 
sofern man es nach dem Aufbau sehen kann.

 So, die Schlafhäuser sind waagerecht ausgerichtet 
und mit frischer Walderde bzw. Laub aufgefüllt. 
Der Stromanschluss ist gelegt. 
Ich brauche ihn hoffentlich nie. 
Aber sollte ich mal ein Tier haben, 
das mehr Wärme braucht, bin ich gerüstet.
Peter hatte das Kabel 2010 ins NZ-Gehege gelegt, 
weil ich die meisten NZ 2010 
(letzter Brutjahrgang/daher viele Eier bebrütet) 
gar nicht im Terrarium hatte. 
So konnte ich ihnen im Frühbeet etwas mehr Wärme 
geben als ohne Lampen.

 Hier seht Ihr die beiden Frühbeete mit abgenommenen
 Dächern sowie vorne einen Teil des ehemaligen NZ-Geheges.
 Hier wird noch Erde aufgefüllt und dann werden Futterkräuter
 eingesät. So entsteht ein zusätzlicher Schildkrötengarten, 
den ich bei Bedarf öffnen oder schließen kann.

 Schlafhaus, noch ohne Deckel, von oben.

Wie Ihr seht, ist da noch ein Zwischenraum zwischen den
 Schlafhauswänden/Styrodurplatten und den Frühbeetwänden. 
Außerdem stehen die Styrodurplatten etwas ab vom Holz. 
Das ist für die Isolierung nicht optimal. 
Ich entscheide mich, noch Styrodurstücke, passgenau
 geschnitten, als Keile einzusetzen. 
Nein, das ist nicht so einfach, wie es sich anhört, 
denn die Abstände sind sehr ungleich, 
das Randsteinfundament stört auch,
ebenso diverse Schrauben vom Frühbeet und die Winkel, 
an denen das Frühbeet festgeschraubt ist.
Aber, warum sollte auch alles glatt gehen?

Also -  kleine Säge, Lineal, dickes und dünnes Styrodur und
 einen Stift mitgenommen und Keile geschnitten. 
Und damit man von außen alles schön dunkel sieht, 
streiche ich sie schwarz, genau wie das Holz vom 
Schlafhaus und die isolierenden Styrodurplatten.  


Unten links sieht man, wie ich alles verkeilt habe. 
Aber das Foto habe ich gar nicht wegen den Keilen gemacht,
 sondern weil ich mich entschieden hatte, die immer noch
 vorhandenen Hohlräume mit Granulat, 
das zu Isolierungszwecken im Bau verwendet wird, zu füllen.
 Ich zweifle zunächst, denn das Material ist weiß. 
Da hätte ich mir das ganze Schwarzstreichen und damit viel
 Zeit und 14 Euro Farbe sparen können. 
Wenn ich aber die Hohlräume lasse, habe ich mit 
Sicherheit dort bald eine Ameisengesellschaft. 
So ist es ein zusätzlicher Isoliereffekt.


Inzwischen hat mein fleißiger Peter die Eingänge mit der
 Stichsäge geschitten. Für die Umrandung hat er eine geniale
 Idee. Zur Umsetzung benötigt er Kabelkanal. 
Ein Stück aus dem Keller dient zum ausprobieren. 
Klappt, ist aber zu wenig. 
Aber auch bei Peters Werk läuft nicht alles rund. 
Er fährt zum Baumarkt, kommt mit Kabelkanal wieder, 
aber das Material ist so schlecht, dass es sich für diesen Zweck
 nicht verwenden lässt. So fährt er nochmals los und kauft
 irgendwelche U-Profile. Ich werde weiter davon berichten.

Ich finde, dass die Schildkröten aber schon einziehen können,
 auch wenn noch nicht alles fertig ist. Es ist recht kühl und
 windig und der Ersatzunterschlupf ist nicht so angenehm 
temperiert wie die neuen Frühbeete.
Ich beobachte bei leicht geöffnetem Schlafhausdeckel, 
wie Micki und noch jemand herein kommen.

Ach so, ich sollte Euch sinnigerweise auch zeigen, 
wie ich den Tieren den vorübergehenden Eingang 
hergerichtet habe:
Nicht schön, aber passierbar!

 Auf den Deckeln liegt Blütenstaub, aber man kann doch 
ein wenig reinschaun. Die Lamellenvorhänge sind gesäubert
 und recht durchsichtig. Der Verschluss in gekürzter Form 
ist angebracht. Ich brauche ihn nicht zum Lüften, 
denn an sonnigen Tagen liegt die Strohmatte komplett 
über dem Frühbeet und es kann sich nicht erhitzen. 
So haben die Tiere ein geräumiges Schattenhaus und 
gehen zum Aufwärmen in die echte Sonne. 
Da ich die Eingänge im Winter verschließe, 
hat Peter mir aus U-Profilen einen Rahmen gebastelt, 
in den ich ein Etwas hineinschieben kann von oben. 
Das Etwas ist noch nicht hergestellt.


Die Steine vor dem Eingang liegen etwas "bergauf", 
damit evtl. Regengüsse nicht ins Frühbeet fließen. 
Das war auch bei den alten Frühbeeten so 
und hat sich bewährt.


 nochmal aus der Nähe, aus Schildkrötenperspektive

In Bildmitte, die Frühbeete (sehen aus wie ein einziges) 
mit den gerollten Strohmatten, das sind die neuen. 
Deutlich sieht man im hinteren Teil den dunklen Schlafbereich.



Ja, und so sehen die ersetzten, in die Jahre 
gekommenen Frühbeete aus.




Einige Tage später 
- bemerke: die Frühbeete sind abgedeckt- 
regnet es wunderbar warm. 
Die Schildkröten sind unterwegs, sehen wie lackiert aus. 
Rechts ist die Saat schön aufgegangen.

Und weiter geht´s!
Die Styrodur-Deckel für die Schlafhäuser sind fertig.
Sie werden einfach nur auf die Schlafhauswände gelegt.
Für die Fotos hab ich die Frühbeetdeckel ausgehängt.
Bei dem vorderen Frühbeet hab ich den Deckel etwas
 verschoben, damit Ihr sehen könnt, wie er auf dem
 Holzschlafhaus aufliegt. 
Außerdem seht Ihr die Isolierung: 
eine dunkel gestrichene Styrodur-Platte 
und dahinter weißes Isolier-Granulat. 
Das weiße Granulat war ja zunächst nicht geplant, 
daher habe ich das Styrodur völlig umsonst angestrichen. 
Bei dem hinteren Frühbeet liegt der Deckel richtig 
auf dem Schlafhaus.


 Hier liegen jetzt beide Deckel so, wie sie liegen sollen. 
Es ist ganz dunkel im Schlafbereich. 
Ihr erinnert Euch: 
in bzw. unter dem Schlafbereich ist die lockere Erde, 
das ist die Überwinterungsgrube. 
Sie ist an den Außenseiten auch in der Erde mit 
Styrodur isoliert.

Die Frühbeetdeckel sind wieder montiert und 
der Fotoapparat schaut nochmal vom vorderen Teil 
auf die Eingänge zum total dunklen Schlafhaus. 
Links liegt auch jemand im Stroh.